Frank Stoffel: Einer, der gern zum Knies-Inventar gehört

Vom Kabelträger zum Millionär?

„Nein, so amerikanisch wie beim viel zitierten Tellerwäscher lief’s bei mir dann doch nicht. Mit meinem Realschulabschluss habe ich 1984 meine Lehre zum Bürokaufmann bei Elektro Knies begonnen – damals übrigens noch in der Binger Straße in Worms-Hochheim.

Das Unternehmen damals: 10 Mitarbeiter. Der (sogenannte) Verkauf: mehr ein Tante-Emma-Laden. Verirrte sich überhaupt mal ein*e Kund*in zu uns, ging’s mal um eine Batterie, mal um eine Glühlampe. Sehr überschaubar. Und wie kam’s von Tante Emma zum Elt•Point? Mit dem Umzug an die B9, 1988.

Der Bezug des Neubaus markierte im September 1988 den Beginn des Fachmarkts, mit dem Verkauf von Elektromaterial an Profis und Privatpersonen. Und davon gab es reichlich. Es ging so steil bergauf, dass sich irgendwann die Frage stellte: Externer Leiter oder intern besetzen?

Die Entscheidung fiel auf die interne Lösung: auf mich.“

So wurde Frank Stoffel vom Azubi zunächst zum Fachmarktleiter, später Prokurist, 2015 schließlich Geschäftsführer. Eine steile Karriere, aber ganz und gar unamerikanisch: familiär, vertraut, fair.

So ist es bis heute, und Frank Stoffels Weg zeigt, was beim Elt•Point möglich ist. Nicht kitschig, sondern kollegial, kreativ – und mit der beim ganzen Team beliebten knallgelben Kleidung.

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